Montag, 30. Januar 2012

Der alte Koffer

Vieles hat der alte Holzkoffer bestimmt schon erlebt, denn er ist gute 100 Jahre alt. Er ist, wie vieles bei uns im Haus, ein Erbstück. Die letzten Jahre verbrachte er im Keller und hütete in seinem Innern ein Porzellan-Service von Thomas Mutter, das - wie soll es anders sein, ebenfalls ein Erbstück ist.

Nun steht er, ein wenig aufgehübscht von mir, bei uns im Wohnzimmer und freut sich über sein Plätzchen am Fenster.



Auch der Holzwurm hat seine Spuren hinterlassen, aber er ist wohl mittlerweile ausgezogen.




Hier noch ein Foto, wie der Koffer vorher ausgesehen hat:



Und weil es bei uns nicht so oft vorkommt, dass es schneit, ein paar Fotos von unserem  verschneiten Garten.





Den Pferden scheint der Schnee nichts auszumachen



So, das war's heute von mir.

Bis bald

Eure Andrea




Samstag, 28. Januar 2012

Mein schöner neuer Stuhl

Er hatte sich lange gewehrt, aber gegen  3x streichen ist auch die fieseste Farbe machtlos.

Hier erst mal ein Vorher-Foto:



Und so sieht mein Zimmer mit dem neuen Stuhl aus:




Und noch mal ohne Kissen



Dann habe ich die Äste, die an unseren Wohnzimmerfenstern hängen, neu dekoriert. Ich habe beschlossen, dass heute der Frühling anfängt - zumindest bei uns zu Hause.

Okay, ein bisschem kitschig, vielleicht änder' ich noch etwas daran.





Bis bald

Eure Andrea









Montag, 23. Januar 2012

Mein Kreativstübchen

Seit Herbst letzten Jahres besitze ich es: mein Kreativstübchen! Ein Zimmer ganz für mich allein, in dem ich endlich alle Sachen liegenlassen kann, wenn mir danach ist. Früher war ich immer länger damit beschäftigt alle Sachen hervorzukramen und wieder zu verstauen als mit der Malarbeit an sich. Denn gemalt wurde an unserem Esstisch und den konnte ich ja nicht dauernd belegen.

Schon als ich in mein neues Reich einzog wusste ich bereits, dass ich hier noch dringend etwas ändern muss. Zu wenig inspirierend und gemütlich war es in dem Provisorium. Damals war mir aber erst mal wichtig, mein gesamtes Mal- und Bastelequipment in das Stübchen zu schaffen. Und das ist nicht gerade wenig.
Die meisten Sachen hatte ich vorher im Keller untergebracht. Nun galt es Kiste für Kiste nach oben unters Dach zu tragen - eine schweißtreibende Angelegenheit.

Und so sah das Zimmer vor seiner Verwandlung aus:




Da ich gerade in einer "ich streiche alles weiß"-Phase bin, dachte ich mir, probier es doch auch mal mit dem furnierten Regal und dem Schreibtisch aus. Netter Weise hat es auch funktioniert und nun erstrahlen alle Möbelstücke in Creme-Weiß. Jetzt sehen Sie fast aus wie neu. Die Wände habe ich in einem hellen und etwas dunklerem Rosa-Flieder-Ton gestrichen. Aber seht selbst:









Ähm,  ich habe eine Schwäche für Geschenkpapier - sieht man das?




Kleine Milchzahndose, die noch darauf wartet mit Zähnen gefüllt zu werden. Natürlich nicht mit meinen, hoffe ich :-)








Diese Möbelknöpfe warten noch darauf, bemalt zu werden und das sieht dann zum Beispiel so aus:



Eine Wand ist noch Grün, die hatte ich damals als Eyecatcher angepinselt. Für diese Wand suche ich jetzt noch eine hübsche, kitschige Rosentapete. Mal schauen, vielleicht fällt mir auch noch etwas anderes dafür ein.

Wenn ich mir das Zimmer so anschaue, kann ich mir schon kaum mehr vorstellen, dass es vor einem halben Jahr noch unser Schlafzimmer war.

Und diese zwei Aufträge habe ich als erstes in meinem neuen Zimmer angefertigt:
Eine Erinnerungskiste und Möbelknöpfe.


Aber ist Euch etwas aufgefallen? Es fehlt ein Stuhl für den Schreibtisch. Der ist noch in der Umstreichphase. Im Moment ist er noch Petrol/Braun. Ich hoffe, dass mein Lack der Herausforderung standhält. Fotos davon folgen bald!

Liebe Grüße

Eure Andrea

Freitag, 13. Januar 2012

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Hier sitz ich nun und schreibe den ersten Eintrag in meinen Blog.  Auf die Idee, einen eigenen Blog zu eröffnen, brachte mich die liebe Simone, deren Blog ich immer mit Spannung verfolge.

Ich möchte Euch nach und nach Details aus unserem Zuhause und die Veränderungen, die im Laufe der Zeit entstehen, zeigen.

Und während ich dies schreibe knistert neben mir im Kaminofen ein schönes, warmes Feuerchen. Dies ist eine der Neuanschaffungen, über die wir uns mit am meisten freuen. Der erste Weg, wenn wir nach Hause kommen, führt erst mal zum Kamin: Feuer anmachen. 

Ich finde, es gibt nichts gemütlicheres als ein Kaminofen. Eigentlich braucht man gar keinen Fernseher mehr, denn den Flammen zuzuschauen ist schon Programm genug.





Am liebsten sitze ich dabei in dem alten Ohrensessel und halte meine kalten Füße Richtung Ofen.



Der Sessel ist ein altes Erbstück. Lange Zeit stand er ungenutzt rum. Aber auch er wurde im Zuge des Umbaus komplett auf Vordermann gebracht.


Und so sah das gute Stück vor seiner Verwandlung aus:


So, das war es auch schon für heute.

Bis bald

Andrea